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   VG Karlsruhe, 12.07.2023 - 12 K 4383/22   

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VG Karlsruhe, 12.07.2023 - 12 K 4383/22 (https://dejure.org/2023,20171)
VG Karlsruhe, Entscheidung vom 12.07.2023 - 12 K 4383/22 (https://dejure.org/2023,20171)
VG Karlsruhe, Entscheidung vom 12. Juli 2023 - 12 K 4383/22 (https://dejure.org/2023,20171)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de
  • Justiz Baden-Württemberg

    § 23 Abs 4 StVO, § 46 Abs 2 StVO
    Führen eines Fahrzeugs mit islamisch-religiöser Verschleierung; einheitliche Entscheidung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    StVO § 23 Abs. 4 ; StVO § 46 Abs. 2
    Verhüllungsverbot; Niqab; Vollgesichtsschleier; Einheitliche Entscheidung; Notwendigkeit

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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (16)

  • BVerwG, 30.08.2018 - 2 C 10.17

    Verwirkung des Anfechtungsrechts bei Konkurrentenklagen

    Auszug aus VG Karlsruhe, 12.07.2023 - 12 K 4383/22
    Die Verwirkung ist eine besondere Ausprägung dieses Grundsatzes und gilt auch im öffentlichen Recht (stRspr, vgl. BVerwG, Urteile vom 29. August 1996 - 2 C 23.95 - juris, Rn. 24, und vom 30. August 2018 - 2 C 10.17 - juris, Rn. 19 ff., sowie Beschluss vom 29. August 2018 - 3 B 24.18 - juris, Rn. 9).

    Dies ist mit Art. 19 Abs. 4 Satz 1 GG vereinbar (stRspr, vgl. BVerfG, Beschluss vom 26. Januar 1972 - 2 BvR 255/67 - juris, Rn. 18 ff.; BVerwG, Urteil vom 30. August 2018 - 2 C 10.17 - juris, Rn. 17 ff., sowie Beschluss vom 24. Mai 2017 - 1 B 103.17 - juris, Rn. 5).

    Maßgeblich für die Annahme der Verwirkung ist eine Gesamtbewertung aller zeitlichen und sonstigen Umstände (vgl. BVerwG, Urteil vom 30. August 2018 - 2 C 10.17 - juris, Rn. 22, und Beschluss vom 18. Juli 2019 - 6 B 18.19 - juris, Rn. 17).

  • VG Düsseldorf, 26.11.2020 - 6 L 2150/20

    Keine Vollverschleierung am Steuer ("Niqab")

    Auszug aus VG Karlsruhe, 12.07.2023 - 12 K 4383/22
    Im Sinne des § 46 Abs. 2 Satz 3 StVO ist eine einheitliche Entscheidung notwendig, wenn das Bedürfnis nach Erteilung einer Ausnahme von Bestimmungen der Straßenverkehrs-Ordnung von einer unbestimmten Vielzahl potentieller Adressaten im Raum steht, mithin ein verallgemeinerungsfähiges Anliegen besteht, dessen Regelung im Wege einer entsprechenden Verordnung in abstrakt-genereller Weise möglich und erforderlich ist (entgegen VG Düsseldorf, Beschluss vom 26. November 2020 - 6 L 2150/20 - juris).

    Dies entspricht, worauf das VG Düsseldorf (Beschluss vom 26. November 2020 - 6 L 2150/20 - juris, Rn. 35; freilich für seine gegenteilige Argumentation) abhebt, auch dem Willen des Verordnungsgebers, die Zuständigkeit des Bundes nur zur Schaffung von Ausnahmeverordnungen klarzustellen (vgl. BR-Drs. 591/19, S. 88).

    Neben dem Bundesverfassungsgericht (Beschluss vom 26. Februar 2018 - 1 BvQ 6/18 - juris) waren das Oberlandesgericht Düsseldorf (Beschluss vom 7. Juni 2022 - IV-2 RBs 73/22 - juris), das Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen (Beschluss vom 20. Mai 2021 - 8 B 1967/20 - juris), das Verwaltungsgericht Düsseldorf (Beschluss vom 26. November 2020 - 6 L 2150/20 - juris), das Verwaltungsgericht Gelsenkirchen (Beschluss vom 8. Januar 2021 - 14 L 1537/20 - juris) und das Amtsgericht Duisburg Hamborn (Urteil vom 26. Januar 2022 - 13 OWi-335 Js 2325/21-654/21 - juris) mit vergleichbaren Fällen befasst, und die Kammer ist es jetzt.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 20.05.2021 - 8 B 1967/20

    Keine Ausnahmegenehmigung für das Führen eines Kraftfahrzeugs mit einem

    Auszug aus VG Karlsruhe, 12.07.2023 - 12 K 4383/22
    Neben dem Bundesverfassungsgericht (Beschluss vom 26. Februar 2018 - 1 BvQ 6/18 - juris) waren das Oberlandesgericht Düsseldorf (Beschluss vom 7. Juni 2022 - IV-2 RBs 73/22 - juris), das Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen (Beschluss vom 20. Mai 2021 - 8 B 1967/20 - juris), das Verwaltungsgericht Düsseldorf (Beschluss vom 26. November 2020 - 6 L 2150/20 - juris), das Verwaltungsgericht Gelsenkirchen (Beschluss vom 8. Januar 2021 - 14 L 1537/20 - juris) und das Amtsgericht Duisburg Hamborn (Urteil vom 26. Januar 2022 - 13 OWi-335 Js 2325/21-654/21 - juris) mit vergleichbaren Fällen befasst, und die Kammer ist es jetzt.
  • BVerfG, 26.01.1972 - 2 BvR 255/67

    Verwirkung der Befugnis zur Anrufung der Gerichte

    Auszug aus VG Karlsruhe, 12.07.2023 - 12 K 4383/22
    Dies ist mit Art. 19 Abs. 4 Satz 1 GG vereinbar (stRspr, vgl. BVerfG, Beschluss vom 26. Januar 1972 - 2 BvR 255/67 - juris, Rn. 18 ff.; BVerwG, Urteil vom 30. August 2018 - 2 C 10.17 - juris, Rn. 17 ff., sowie Beschluss vom 24. Mai 2017 - 1 B 103.17 - juris, Rn. 5).
  • BVerwG, 29.08.1996 - 2 C 23.95

    Beamtenrecht - Beförderung, Auswahl der Beamten für ein neugeschaffenes

    Auszug aus VG Karlsruhe, 12.07.2023 - 12 K 4383/22
    Die Verwirkung ist eine besondere Ausprägung dieses Grundsatzes und gilt auch im öffentlichen Recht (stRspr, vgl. BVerwG, Urteile vom 29. August 1996 - 2 C 23.95 - juris, Rn. 24, und vom 30. August 2018 - 2 C 10.17 - juris, Rn. 19 ff., sowie Beschluss vom 29. August 2018 - 3 B 24.18 - juris, Rn. 9).
  • BVerwG, 07.02.1974 - III C 115.71
    Auszug aus VG Karlsruhe, 12.07.2023 - 12 K 4383/22
    Sie ist ein Hauptanwendungsfall des venire contra factum proprium (Verbot widersprüchlichen Verhaltens), wonach ein Recht nicht mehr ausgeübt werden darf, wenn seit der Möglichkeit der Geltendmachung längere Zeit verstrichen ist und besondere Umstände hinzutreten, welche die verspätete Geltendmachung als Verstoß gegen Treu und Glauben erscheinen lassen (BVerwG, Urteile vom 7. Februar 1974 - 3 C 115.71 - juris, Rn. 18, und vom 27. Juli 2005 - 8 C 15.04 - juris, Rn. 25).
  • BVerfG, 04.03.2008 - 2 BvR 2111/07

    Beschwerde gegen längere Zeit zurückliegende Ermittlungsmaßnahmen (Abfrage von

    Auszug aus VG Karlsruhe, 12.07.2023 - 12 K 4383/22
    Zwar weist das Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg zu Recht darauf hin, dass von der Verwirkung des Rechtsschutzinteresses auch dann ausgegangen werde, wenn zwar das Umstandsmoment in den Hintergrund tritt, aber der Rechtsbehelfsführer eine derart lange Zeit abgewartet hat, dass mit einem Tätigwerden schlechthin nicht mehr zu rechnen war (vgl. BVerfG, Beschluss vom 4. März 2008 - 2 BvR 2111/07 - juris, Rn. 30).
  • BVerfG, 26.02.2018 - 1 BvQ 6/18

    Erfolgloser Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung u. a. wegen fehlender

    Auszug aus VG Karlsruhe, 12.07.2023 - 12 K 4383/22
    Neben dem Bundesverfassungsgericht (Beschluss vom 26. Februar 2018 - 1 BvQ 6/18 - juris) waren das Oberlandesgericht Düsseldorf (Beschluss vom 7. Juni 2022 - IV-2 RBs 73/22 - juris), das Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen (Beschluss vom 20. Mai 2021 - 8 B 1967/20 - juris), das Verwaltungsgericht Düsseldorf (Beschluss vom 26. November 2020 - 6 L 2150/20 - juris), das Verwaltungsgericht Gelsenkirchen (Beschluss vom 8. Januar 2021 - 14 L 1537/20 - juris) und das Amtsgericht Duisburg Hamborn (Urteil vom 26. Januar 2022 - 13 OWi-335 Js 2325/21-654/21 - juris) mit vergleichbaren Fällen befasst, und die Kammer ist es jetzt.
  • BVerwG, 29.08.2018 - 3 B 24.18

    Anspruchsentstehung; Bildung eines Rechtssatzes; Verjährung;

    Auszug aus VG Karlsruhe, 12.07.2023 - 12 K 4383/22
    Die Verwirkung ist eine besondere Ausprägung dieses Grundsatzes und gilt auch im öffentlichen Recht (stRspr, vgl. BVerwG, Urteile vom 29. August 1996 - 2 C 23.95 - juris, Rn. 24, und vom 30. August 2018 - 2 C 10.17 - juris, Rn. 19 ff., sowie Beschluss vom 29. August 2018 - 3 B 24.18 - juris, Rn. 9).
  • BVerwG, 14.04.2005 - 3 C 3.04

    Schleppen von Kraftfahrzeugen; Ausnahmegenehmigung für das Schleppen von

    Auszug aus VG Karlsruhe, 12.07.2023 - 12 K 4383/22
    Soweit das Verwaltungsgericht Düsseldorf (a. a. O., Rn. 33) den Schluss zieht, das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur sei von vornherein nicht für Einzelausnahmen von Vorschriften der Straßenverkehrs-Ordnung zuständig, nachdem der Verordnungsgeber in Reaktion auf das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 14. April 2005 - 3 C 3.04 - die parallelen Zuständigkeitsnormen des § 70 Abs. 1 StVZO und des § 47 FZV geändert habe, um die Bundeszuständigkeit in Vollzugsangelegenheiten auszuschließen, die des § 46 Abs. 2 StVO aber nicht, vermag die Kammer dies nicht anhand parlamentarischer Vorgänge oder sonstiger Willensbekundungen des Gesetz- oder Verordnungsgebers nachzuvollziehen.
  • BVerwG, 27.07.2005 - 8 C 15.04

    Verwirkung prozessualer Rechte im Vermögensrecht.

  • BVerwG, 24.05.2017 - 1 B 103.17

    Verwirkung prozessualer Befugnis

  • OLG Düsseldorf, 07.06.2022 - 2 RBs 73/22

    Vorsätzliches Führen eines Kraftfahrzeugs mit verdecktem Gesicht; Unzulässige

  • BVerwG, 18.07.2019 - 6 B 18.19

    Feststellung der Rechtswidrigkeit der von Polizeibeamten angewendeten Fesselung

  • VG Gelsenkirchen, 08.01.2021 - 14 L 1537/20

    Ausnahme Fahrer Fahrzeugführer Niqab Verhüllungsverbot Verhüllung Konkordanz

  • AG Duisburg-Hamborn, 26.01.2022 - 13 OWi 654/21
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